Seit einigen Jahren ist das Kenter- und Sicherheitstraining für Vereinsmitglieder fester Bestandteil unseres Angebots.
In sicherer Umgebung üben wir dabei das richtige Verhalten für den Fall einer unbeabsichtigten Kenterung. Die Veranstaltungen werden durch lizenzierte Trainer organisiert, die mittlerweile viel Erfahrung in diesem Bereich einbringen können.
Im Winter fahren wir zum Training in die Schwimmhalle, im Sommer üben wir auf der Havel.
In der Winterzeit geht es zum Training in die Schwimmhalle
In der kalten Jahreszeit zwischen November und April bieten unsere Trainer mehrere Termine an, zu denen wir unsere Boote auf den Anhänger laden und mit unserem Vereinsbus zu einer Schwimmhalle fahren, in der wir ein Kentertraining durchführen.

Durchführung der „T-Lenzung“
Gerade für Anfänger ist die Schwimmhalle mit 28° C Wassertemperatur die ideale Umgebung um ganz entspannt den sicheren Ablauf des Ausstieges aus dem Boot zu üben.
Mit der richtigen Methode ist es jedem möglich, seinen gekenterten Mitpaddler wieder zurück ins Boot zu bringen.
Mittels der abgebildeten „T-Lenzung“, wird das Wasser aus der Sitzluke des gelben Bootes entleert, bevor im nächsten Schritt der gekenterten Person zurück ins Boot geholfen wird. Bei günstigen Bedingungen gelingt der Wiedereinstieg in das Boot mit Hilfe des „V-Einstiegs“. Unter dem starken Einfluss von Wind und Welle führen wir den „Parallel-Wiedereinstieg“ durch.

Techniken im Wildwasserboot ausprobieren
Die Fortgeschrittenen schnappen sich einfach ein Wildwasserboot und üben die Eskimorolle.
Auch andere Rettungstechniken, wie die „hohe Stütze“ zur Vermeidung einer Kenterung und der Wiedereinstieg mit Hilfe eines sog. Paddelfloats kann jeder hier spielerisch üben.
.
.
Im Sommer trainieren wir in unserem Revier
An einer geschützten Stelle an der Havel üben wir die Rettungstechniken unter realistischen Bedingungen.
Hier zeigt sich der Unterschied zum Hallentraining, wenn man sich beim Wiedereinstieg gegen Wind und (Motorboot-) Wellen behaupten muss.